Staatsstreich Napoleons

Am 9. November 1799 kam es zum Staatsstreich Napoleons.

Am 9. November 1799 kam es zum Staatsstreich Napoleons.

Er nutzte die Aufstände und Unzufriedenheit des Volkes sowie die politische Instabilität aus, um das Direktorium endgültig abzusetzen und durch das Konsulat zu ersetzen. Er ernannte sich selbst zum Ersten Konsul und damit zum Alleinherrscher Frankreichs und erklärte die Revolution offiziell für beendet. Napoleon machte seine Verfassung bekannt, um seine Alleinherrschaft besser darzustellen, und baute das Land wieder auf, wobei er den Bürgern neue Rechte gab. Zum Beispiel wurden die Verkehrswege erweitert, die Finanzen neu geplant und das Regierungssystem erneuert. Da das Volk nach dem Revolutionschaos seine Verfassung akzeptierte, wurde Napoleon 1802 zum Konsul auf Lebensdauer gewählt und hatte somit die volle Macht über das Land. 1804 krönte er sich dann selbst zum Kaiser.