Die Schlacht von Austerlitz (Dezember 1805)

Schlacht bei Austerlitz, auch als Drei-Kaiser-Schlacht bekannt, fand am 2. Dezember 1805 statt. Beteiligt waren russische, österreichische und französische Truppen.

Die Schlacht bei Austerlitz, auch als Drei-Kaiser-Schlacht bekannt, fand am 2. Dezember 1805 statt. Beteiligt waren russische, österreichische und französische Truppen.

Napoleon besiegte sie am Pratzeberg zwischen Brünn und Austerlitz in Mähren, einer Stadt in Tschechien, durch verschiedene Strategien.

Das Schlachtfeld umfasste ca. 12 km. Im Westen davon lag die Süd-Nord-Verbindung von Wien, welche die Nachschublinie von Napoleon war, und im Norden die Ost-West-Verbindung von Olmütz nach Brünn, welche die Anmarschrichtung der Russen war. Die Verbündeten (der russische Monarch Alexander I. und der österreichische Kaiser Franz II.) besprachen ihre Pläne im Dorf Krenowitz, wo sie zuvor ihr Hauptquartier aufgeschlagen hatten. Die Alliierten und ihre Truppen von ca. 85.400 Mann planten einen Angriff auf beide Flügel der Franzosen.

Dabei wurden sie in 7 Teilstreitkräfte (auch Kolonnen genannt) unterteilt. Die 1. Kolonne mit 8.500 Mann unter Generalleutnant Dmitri Sergejewitsch Dochturow sollte mit Unterstützung der österreichischen Kavallerie-Vorhut unter Feldmarschall Michael von Kienmayer (5.100 Mann) das Dorf Telnitz erobern. Die 2. Kolonne unter dem französischen Exil-Generalleutnant in russischen Diensten Alexandre Andrault de Langeron mit 11.700 Mann sollte mit Unterstützung der 3. Kolonne mit 10.000 Mann das Dorf Sokolnitz einnehmen. Die 4. Kolonne mit 23.000 Mann sollte diese Angriffe verstärken. Die russische Garde mit 8.500 Mann diente als Reserve.